Ethik

Freiwillige Verpflichtung
Als wissenschaftlich fundiert ausgebildeter systemischer Life- und Business-Coach ist die Einhaltung sehr hoher ethischer Standards selbstverständlich. Zudem verpflichte ich mich, mich an die Vorgaben und Empfehlungen nationaler und internationaler Organisationen zu orientieren, wie z. B. dem ICF und dem DBVC. Selbstverständlich habe ich darüber hinaus eine Antisektenerklärung unterzeichnet.
Was ist Ethik im professionellen und wissenschaftlich fundierten systemischen Life- und Business-Coaching?
Ethik im professionellen und wissenschaftlich fundierten systemischen Life- und Business-Coaching bezieht sich auf die Einhaltung moralischer und unabhängiger Prinzipien und Standards bei der Durchführung von Coaching-Aktivitäten im Bereich des persönlichen Lebens und des Geschäftslebens. Es geht um die Verpflichtung, in allen Aspekten des Coachings ethisch zu handeln und die Rechte, Bedürfnisse und Wünsche der Klienten zu respektieren und zu schützen.
Im Folgenden sind einige Schlüsselaspekte der Ethik in diesem Kontext aufgeführt:
Vertraulichkeit und Privatsphäre:
Coaches müssen sicherstellen, dass alle Informationen, die sie von ihren Klienten erhalten, vertraulich behandelt werden. Dies umfasst persönliche Informationen, Geschäftsgeheimnisse und andere sensible Daten. Die Wahrung der Privatsphäre ist entscheidend für das Vertrauensverhältnis zwischen Coach und Klient.
Respekt vor Autonomie und Selbstbestimmung:
Klienten haben das Recht, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen und ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Coaches sollten ihre Klienten dabei unterstützen, ihre Autonomie zu wahren und selbstbestimmt zu handeln, anstatt ihre eigenen Überzeugungen oder Ziele aufzudrängen.
Integrität und Ehrlichkeit:
Coaches sollten stets ehrlich und integer handeln und ihre Klienten nicht täuschen oder manipulieren. Dies schließt ein, offen über ihre Fähigkeiten, Erfahrungen und Grenzen zu kommunizieren.
Grenzen und Verantwortlichkeit:
Coaches sollten klare Grenzen setzen und ihre Rolle und Verantwortlichkeiten deutlich kommunizieren. Sie sollten sich bewusst sein, wann es notwendig ist, Klienten an andere Fachleute zu verweisen, und sich ihrer eigenen Grenzen bewusst sein, insbesondere in Bezug auf therapeutische Interventionen.
Kulturelle Sensibilität und Vielfalt:
Coaches sollten die Vielfalt ihrer Klienten respektieren und kulturelle Unterschiede berücksichtigen. Dies umfasst die Anerkennung von unterschiedlichen Werten, Überzeugungen und Lebenserfahrungen.
Kontinuierliche Weiterbildung und Supervision:
Coaches sollten sich regelmäßig weiterbilden und sich über ethische Richtlinien und Best Practices informieren. Die Teilnahme an Supervisionssitzungen kann dabei helfen, ethische Dilemmata zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.
In einem wissenschaftlich fundierten Ansatz bedeutet Ethik auch, dass Coaching-Praktiken auf evidenzbasierten Erkenntnissen und Forschungsergebnissen basieren. Dies hilft sicherzustellen, dass Coaches qualitativ hochwertige Dienstleistungen anbieten und die bestmöglichen Ergebnisse für ihre Klienten erzielen.
Ethik ist somit eine grundlegende Voraussetzung für ein erfolgreiches und verantwortungsbewusstes Coaching im persönlichen und beruflichen Kontext.